Schulabschlussfeier in Wolfenbüttel

Eltern, Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Mitarbeitende aus Wohnangeboten der Stiftung besuchten am letzten Schultag vor den Sommerferien die große Feier der Absolvent*innen. Insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler von Dr. David Mansfeld- und Amalie-Löbbecke-Schule erhielten in festlichem Rahmen ihre Abschlusszeugnisse.

Schulleiterin Kirsten Lehmann begrüßte die Gäste und würdigte die Leistung der Jugendlichen: „Ihr habt euch diesen Abschluss erkämpft und verdient!“ In ihrer Rede wurde deutlich, dass auf dem Weg manche Herausforderung zu meistern war, doch nun sei das Ziel erreicht.
„Ihr habt viel geschafft – und noch viel vor euch“, nahm Ingmar Göllner im folgenden Wortbeitrag den Faden auf. Der stellvertretende Schulleiter erwähnte die vielen Verdienste der Schüler*innen über die schulischen Leistungen hinaus. So seien dank ihrer Initiative tolle Projekte umsetzt worden: Darunter die Cafeteria in Schülerverantwortung, eine Computer-AG oder die Anschaffung der neuen Tischtennisplatte. Auch bei der Vorbereitung und Gestaltung der Abschlussfeier hätten sich die Jugendlichen großartig engagiert.

Bestes Beispiel dafür: Der anschließende Auftritt von Jean-Luca und Veronika, die ihr Stück „Wenn dich das Leben unterdrückt“ rappten und vom Publikum mit begeistertem Applaus bedacht wurden. Kirsten Lehmann dankte den beiden für den Mut, im Songtext einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt zu geben.

Die Lerngruppenleiter*innen riefen dann alle Abschlussschüler*innen einzeln auf die Bühne, hoben mit persönlichen Worten besondere Talente oder Verdienste hervor und überreichten Zeugnisse sowie Abschiedsgeschenke.
Der Stolz war den Angehörigen im Publikum anzusehen. Sylvia Rogge hatte in den vergangenen Jahren auch Zweifel, ob ihr Pflegesohn es bis hierhin schaffen würde – insbesondere während der Corona-Zeit. „Jetzt hat Leon viele Möglichkeiten“, freut sie sich über dessen Erfolg.

Beim gemeinsamen Essen wurde dann viel über Zukunftspläne gesprochen, aber auch noch mal zurückgeschaut auf die gemeinsamen Erlebnisse. Abschlussschülerin Lena (16) wird vor allem die Klassengemeinschaft vermissen: „Wir haben immer zusammengehalten!“



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