Familienflohmarkt bestens besucht

Rottraut Krohn und Martin Knobloch

Bei strahlendem Mai-Wetter lud die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung zum zweiten Mal zum großen Familienflohmarkt in Wolfenbüttel ein. Weit über 1.000 Menschen aus Stadt und Region nutzten die Gelegenheit und besuchten das großzügige Gelände an der Mascheroder Straße. An den vielen Ständen gab es jede Menge zu entdecken. Verkauft wurde an Tapeziertischen, unter Pavillons oder auf Wolldecken auf der grünen Wiese. Neben einer großen Auswahl an Spielzeug und Bekleidung fand sich dort so manche Kuriosität, die nach kurzer Preisverhandlung den Besitzer wechselte.

Rottraut Krohn und Martin Knobloch hatten aus der Presse von der Veranstaltung erfahren und waren als langjährige Flohmarkt-Fans gern dabei. „Ich freue mich, wenn die Dinge noch Verwendung finden“, erklärte Knobloch mit Blick auf seinen Verkaufsstand. Seine Partnerin begrüßte die Startzeit am Mittag: „Dann muss man nicht ganz so früh aufstehen.“ Auch die günstigen Preise für Bratwurst und Getränke und den Verzicht auf eine Standgebühr lobte die Besucherin aus Groß Denkte. So könnten sich auch Familien mit weniger Einkommen einen schönen Tag machen und etwas leisten.

Christiane Redecke und Stefan Laas

Eine Waffel Eis gab es für Kinder sogar umsonst – dank einer Spende des Musikers Stefan Laas, der der Stiftung freundschaftlich verbunden ist. Klar, dass Sezgin davon begeistert war. Der 12-Jährige aus einem Stiftungswohnangebot in Harlingerode: „Hier gibt es coole Sachsen und ich habe viele andere Kinder kennengelernt.“ Auch Ralph Fischer aus Wolfenbüttel hob die guten Begegnungen hervor: „Ich habe bei diesem familienfreundlichen Flohmarkt unheimlich nette Menschen getroffen. Eine große Auswahl und kein Kommerz – einfach perfekt!“

Dass es bei so vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerade beim Be- und Entladen mal eng wird – dafür müsste eigentlich jede*r Verständnis haben. Vorstandsvorsitzende Christiane Redecke dazu: „Die Verkäuferinnen und Verkäufer sollten sich darauf einstellen, dass sie nicht direkt an ihrem Stand parken können, sondern auch mal etwas mit Bollerwagen oder Sackkarre transportieren müssen.“ Außer Frage steht, dass die Stiftung angesichts des großen Zuspruchs, der guten Stimmung und tollen Rückmeldungen auch in Zukunft ihren Familienflohmarkt veranstalten wird.



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