Ferien im Siegfriedviertel

Die niedersächsischen Sommerferien sind noch nicht vorbei – zum Glück für viele Betreute der Stiftung, die sich noch auf Besuche bei ihren Familien oder Ferienfreizeiten mit ihren Wohngruppen freuen. Zurückblicken können wir aber schon jetzt auf das tolle Ferienprogramm, das die Stiftung in den letzten Wochen mit Kooperationspartnern im Braunschweiger Siegfriedviertel organisierte.

Der Kubus: Ausstellungsfläche und Tonstudio unter freiem Himmel

Auf dem dortigen Burgundenplatz waren Kinder und Jugendliche zu einer Vielzahl attraktiver Angebote eingeladen. Die vierzehn Tage waren prall gefüllt mit Action, Sinnesgenüssen und kreativen Werkstationen. Das Tonstudio Löwenherz lud zur Musikproduktion ein, das Jugendzentrum Roxy lebte seine Basketballleidenschaft vor und die frühen Hilfen der Stadt Braunschweig veranstalteten eine Tombola. Dazu gab es jede Menge Gelegenheiten, sich auszutoben oder sportlich zu messen: Wikingerschach, Wasserschlachten, Gummihuhngolf, Tischtennis oder Fußball. Etwas ernsthafter ging es bei einem Achtsamkeitsworkshop zum Thema Diskriminierung zu, an dem sich viele ältere Jugendliche beteiligten.

Rund um den Kubus des Salmstudios, eine Holzinstallation im Zentrum des bunten Treibens, entstanden viele kleine und große Kunstwerke und formten eine stetig anwachsende Ausstellung, die Stiftungsmitarbeiter und Organisator Kai-Peter Hain als „Raum der Teilhabe und Partizipation“ bezeichnete. Mit Unterstützung der Freiwilligenagentur wurden Kubus und Werke dann auch beim Abschlussfest im Jugendzentrum B58 präsentiert.

Das Ferienprogramm auf dem Burgundenplatz war ein neuerlicher Beleg, wie bürgerschaftliches Engagement und niedrigschwellige Angebote Sozialräume beleben und Miteinander erfahrbar machen können. „Die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung und das Siegfriedviertel sind näher zusammengerückt“, erklärt Kai-Peter Hain, der im dortigen Wohnangebot der Stiftung tätig ist und schon weitere Aktionen plant.



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