Film-Premiere im Salm-Studio

Im Rahmen seines Studiums an der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften drehte der Medienstudent Leon Klein in Zusammenarbeit mit der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung einen Dokumentarfilm über das Leben in der Jugendhilfe. Ziel des Films war, einen authentischen Einblick in das Leben der Bewohner*innen in den Wohnangeboten der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung zu geben. Hierfür begleitete Klein drei junge Menschen über mehrere Tage hinweg mit der Kamera.

Zur Premiere des Films am vergangenen Freitag im Salm-Studio, dem Forum für kreatives Miteinander der Stiftung, präsentierten die Protagonist*innen und der Macher des Films  ihr Werk erstmals öffentlich. Kai-Peter Hain, Mitarbeiter der IWF Walkürenring und Leiter des Salm-Studios, führte durch die Veranstaltung und begrüßte zunächst die Anwesenden, darunter Carolin Borggrefe (Bezirksbürgermeisterin Nordstadt-Schunteraue), Christian Plock (Bezirksratsmitglied) und Annette Rueß (Sozialreferat Stadt Braunschweig). Auch die Familie von Moritz, einem der Hauptdarsteller, war extra aus Hamburg angereist.

Im Anschluss an die halbstündige Filmvorführung erzählte Leon Klein von den Dreharbeiten: „Ich war wirklich überrascht, wie offen die drei mit mir über ihr Leben in der Stiftung geredet haben. Das macht den Film so besonders.“ Auch die Protagonist*innen Jannika, Moritz und Moritz waren sichtlich zufrieden und freuten sich über die Anerkennung, als Till Ruhe ihnen im Namen des Vorstands gratulierte und Gutscheine für einen Restaurantbesuch in Braunschweig und Blumen überreichte. „Natürlich war es etwas ungewohnt, auf Schritt und Tritt mit der Kamera verfolgt zu werden. Aber es war mir wichtig zu zeigen, wie unser Leben hier wirklich aussieht. Dass es auch viele schöne Momente gibt und dass wir keine Verrückten sind, nur weil wir psychische Probleme haben“, erfährt das Publikum.

Schauen Sie gerne selbst! „Ein Auge lacht, ein Auge weint“ ist ab sofort online verfügbar:

 



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