Mittelstandsunion besucht die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung

Regelmäßig besuchen die Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Wolfenbüttel (MIT) Unternehmen in der Region und machen sich ein Bild von der Arbeit vor Ort. Auf Einladung der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung traf man sich in dieser Woche bei strahlendem Sonnenschein in der Mascheroder Straße. Am Sitz der Geschäftsstelle des Jugendhilfeträgers fanden sich gut 100 Gäste ein.

Neben den Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Mitarbeitenden der Stiftung nahmen zahlreiche Jugendliche aus den Wohnangeboten teil, um sich über die Möglichkeiten zu Praktika, Ausbildung und verschiedene Berufsbilder zu informieren. Nach einer Begrüßung des MIT-Vorstandsvorsitzenden Holger Bormann berichtete Christiane Redecke über die vielfältigen Betreuungsleistungen. Die Vorstandsvorsitzende der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung betonte die Wichtigkeit einer beruflichen Qualifikation für den Weg in ein selbstständiges Leben im Erwachsenenalter.

Alp Erginer, Lehrer an der Dr. David Mansfeld-Schule, berichtete den Gästen, wie die jungen Menschen bei der Berufsorientierung konkret unterstützt werden und stellte fest: „Die Jugendlichen aus der Stiftung haben die gleichen kognitiven Fähigkeiten wie andere, trauen sich aber manchmal einfach zu wenig zu.“ Umso wichtiger sei es deshalb, praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt zu machen. Die Jugendlichen nutzten beim gemütlichen Beisammensein im Anschluss die Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen. Der eine oder die andere wird wohl in Kürze ein erstes Praktikum bei einem Unternehmen in Wolfenbüttel absolvieren. Es wird also nicht bei einem Kennenlernen bleiben. Holger Bormann und Christiane Redecke sind sich einig, dass dieser Auftakt Basis für einen regelmäßigen Austausch und eine intensive Kooperation sein wird. So wird jungen Menschen ein Perspektive geboten und die Region profitiert von künftigen Fachkräften.

(© Foto von Philipp Ziebart)



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